Technik

Der Ton für meine Reliefs stammt aus Stoob (Bgld.). Die Objekte und Reliefs entstehen im Aufbauverfahren, d.h. die einzelnen Schichten werden Stück für Stück aufeinander gelegt und verbunden.
Nach dem Trocknen wird die Glasur – meist in mehreren Schichten – aufgetragen. Den Abschluss bildet der Brand. Durch langjährige Erfahrung kann ich die Effekte der gebrannten Glasuren gut abschätzen.
Meine Arbeiten werden in einem einzigen Brand bei fast 1200°C gebrannt. Durch Trocknung und Brennen schwindet jedes Stück um fast 15%. Dabei entstehen hohe Spannungen. Um Risse und Deformierungen zu vermeiden, benötigt man Wissen und Erfahrung.

NACHHALTIGKEIT ist mir wichtig:
Ich hole den Ton mit dem E-Auto direkt vom Erzeuger. Für den vielen Strom beim Brennen sorgen eine Photovoltaikanlage am Hausdach und ein Energieunternehmen, das nur Strom aus erneuerbaren Quellen anbietet. Die Rahmen zu den Reliefs bestehen aus heimischen Weichhölzern (Fichte, Kiefer) und sind mit Wachsbeize imprägniert.

Die Entstehung eines Reliefs vom Aufbau, über das Glasieren, bis zum fertig gerahmten Relief

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